Mitochondrien

Die Kraftwerke in Ihren Zellen

 

Mitochondrien produzieren durch chemische Zyklen energiereiches, dreiwertiges Phosphat - ATP (Adenosin-Tri-Phosphat), und zwar etwa 60 kg pro Tag im ganzen Körper. ATP ist für alle Stoffwechselvorgänge, sowie jede Form von Bewegung in einer Zelle notwendig. Dabei wird ATP normal zu zweiwertigem ADP(Adenosin-Di-Phosphat) umgewandelt. Wenn normales ADP entsteht, wird dieses ebenfalls in den Mitochondrien wieder zu ATP aufgeladen, um an anderen Stellen der Zelle verbraucht zu werden.

Wenn es jedoch schlecht läuft, wird ADP weiter zu einwertigem AMP (Adenosin-Mono-Phosphat) und am schlimmsten zu Adenosin abgebaut, welches seinerseits ganz ungünstige Vorgänge startet und zu starker Energieminderung führt, bis zur Schädigung der Mitochondrien. Dies geschieht jedoch nur bei langdauernder Überforderung, chronischem Stress oder Schäden an den Mitochondrien.

 

Mitochondrien können ATP aus Zucker, Fett und Eiweiß herstellen. Das macht diese Substanzen zu unseren Brennstoffen. Am energiereichsten ist Fett, gefolgt von Eiweiß und Zucker, wobei letzterer am schnellsten zu ATP umgewandelt werden kann.

Jede Zelle enthält etwa 1500 bis zu 80.000 Mitochondrien. Sie können sich frei bewegen, teilen und verschmelzen, sogar von einer Zelle auf eine andere übergehen und besitzen ihr eigenes Genom, ihre eigene Erbsubstanz.

 

Ursprünglich sind sie „Urbakterien“, die sich vor Milliarden Jahren mit Zellen zu einer Symbiose zusammengeschlossen haben, ähnlich wie die Chloroplasten in Pflanzen. Mitochondrien führen sozusagen ihr eigenes Leben in den Zellen und beeinflussen auch unser Genom und die Epigenetik. Sie haben also ein Mitspracherecht in der Zelle und in unserem Befinden, das über die reine Energieversorgung hinausgeht. Die Wissenschaft hat noch einiges zu klären über die wahre und unglaubliche Bedeutung dieser kleinen Wunder.

 

Das größte Problem ist, dass Mitochondrien Schäden oder Mängel haben können, durch Toxine geschädigt werden können und dann zwar vorhanden sind, aber nicht ihre volle Leistung bringen – Mitochondriopathie. Dies kann auch angeboren sein und sie kommen schon als Kind nicht in die Gänge oder Alles fühlt sich einfach sehr mühsam an und Sie kränkeln vor sich hin. Leider führt auch die m-RNA Impfung gegen COVID durch das „Spikeprotein“ zu solchen Schäden, was unter anderem das Post-VAC Syndrom auslösen kann.

 

Diese Mitochondriopathien können zu fast jeder Krankheit führen, die wir kennen. Wenn zu wenig Energie in den Immunzellen ist, fehlt die Abwehr, in der Leber die Entgiftung, im Herz die Leistungsfähigkeit ebenso wie im Muskel. In den Knochen fehlt die Stabilität und Regeneration, im Darm die Verdauung, im Gehirn das Erinnern und Denken, in der Niere die Ausscheidung und in den Drüsen die Hormonproduktion. Wenn die Mitochondrien Probleme haben, sind wir schwer krank oder energielos.

 

Um dies herauszufinden und zu beheben, gibt es die Mitochondrien-Medizin (siehe dort).

 

 

Mitochondrien können ein Leben lang regenerieren und sich teilen, brauchen jedoch die richtigen Nährstoffe in ausreichender Menge und sinnvolle Teilungsreize. Wenn es diese Reize, wie sportliche Belastung, kaltes Baden, Sauna, Fasten, Sauerstoffmangel, nicht gibt, dann vegetieren sie lustlos und geschwächt dahin. Sollte dann plötzlich ein gesteigerter Bedarf auftreten, kann dieser natürlich nicht erfüllt werden, und wir fühlen uns schwach, ausgelaugt oder haben gar keinen Antrieb, sind chronisch krank, haben dauernde Infektionen etc.