Es ist die beste Methode, um Überlastungsschäden und unnötige Verletzungen oder Erkrankungen zu vermeiden:
Viele der Beschwerden und Verletzungen welche die Patienten zu mir führen, resultieren aus Fehlbelastungen am Arbeitsplatz oder im Sport. Jeder Mensch hat individuelle Unterschiede in Körperbau und Belastbarkeit, sodass nicht jeder Beruf oder Sport für jeden Menschen gleich geeignet ist.
Wenn man diese Problematik rechtzeitig erkennt, kann oft Abhilfe geschaffen werden, bevor weitere Probleme oder gar Dauerschäden auftreten.
Der Trainer trägt in der heutigen Zeit mehr Verantwortung als früher, denn die geforderten Leistungen werden immer schwieriger, und das dafür notwendige Training überschreitet oft die Belastbarkeitsgrenze des Sportlers.
Besonders in der Nachwuchsbetreuung kann dies schwerwiegende Folgen haben. Falsches Training kann zu bleibenden Schäden, ja sogar zum Fehlwachstum führen.
Mehr denn je, ist die enge Zusammenarbeit zwischen Trainern und betreuenden Ärzten gefragt, um ein Maximum an Leistung zu erzielen, ohne dem Sportler zu schaden.
Es ist kein Zeichen von mangelndem Wissen seinen Trainingsplan mit einem Sportarzt zu besprechen, sondern vielmehr ein wünschenswertes und verantwortungsvolles Vorgehen.
Nicht nur der Profi, sondern auch der Hobbysportler erbringt heute beachtliche Leistungen.
Mangelnde Betreuung und falscher Ehrgeiz können oft zu Schädigungen der Gelenke, Sehnen und Bänder führen, ohne dass eine wirkliche Unfallsituation vorliegt. Dies entsteht durch Überlastung oder Fehlbelastung, denn nicht jeder Körper hat die gleichen Voraussetzungen und was für den einen ein perfekter Sport oder ein gutes Trainingsprogramm ist, kann für den anderen schlecht sein und zu schwerwiegenden Folgen führen.
Diese werden jedoch meist erst zu spät erkannt. Nicht umsonst lassen Spitzenvereine ihre Spieler regelmäßig, auch ohne Verletzung, von Sportärzten untersuchen.
Richtige Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden Körper. Gerade heute, in unserer schnelllebigen und leistungsorientierten Welt ist es besonders wichtig, dem Körper die richtige Nahrung zuzuführen.
Nicht jeder Mensch ist ein perfekter "Allesverwerter". Meist ist es sogar so, dass die meisten Patienten nahrungsmäßig viel empfindlicher sind, als sie eigentlich glauben. Fehl- oder Mangelernährung können so zu Problemen in vielen Bereichen führen. Von Allergien, über verminderte Leistungsfähigkeit, zu Fettleibigkeit, Schlafstörungen, Muskel- und Sehnenproblemen bis zu Wachstumsstörungen etc., um nur einige zu nennen.
Auch ihr Auto fährt nur mit dem richtigen Treibstoff optimal.
Falsch eingestellte Sportgeräte,falsches Schuhwerk oder minderwertige Fabrikate können zu chronischen
Reizzuständen und Schmerzen bis hin zum Riss von Sehnen und Muskeln, sowie Gelenkschäden führen.
Durch meine langjährige Erfahrung mit vielen verschiedenen Sportarten und Sportlern ist es mir möglich, Sie entsprechend zu beraten.
Seit 2017 bin ich ärztlicher Leiter des Physiotherapiezentrums TheraWell in 1030 Wien. Ein Zentrum das sich vor allem der Prävention und Rehabilitation im Leistungssport, aber auch der Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen auf höchstem Niveau verschrieben hat. => TheraWell
Oft besteht bei Eltern und/oder Kindern der Wunsch nach eine Karriere als Leistungssportler. Die Kinder werden in Sportschulen gesteckt und frühzeitig zum Leistungssport angeregt.
Leider wird dabei manchmal, sowohl von den Eltern, als auch von den Lehrern oder Trainern übersehen, dass der Sprößling körperlich dazu nicht geeignet ist.
Diese Fehleinschätzung wird jedoch meist erst nach einigen Jahren offensichtlich, wenn das Kind voller Begeisterung seiner angeblichen Profikarriere entgegenstrebt, aber durch dauernde Überlastungsschäden immer wieder zurückgeworfen wird.
Diese Überlastung kann zu bleibenden Schäden und Wachstumsstörungen führen und das angestrebte Ziel wird trotz hohem zeitlichen und emotionalen Aufwandes nie erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es dann sehr schwierig und schmerzlich den Patienten davon zu überzeugen, dass er sein Ziel aus körperlichen Gründen nicht erreichen kann.
Daher sollte die primäre Entscheidung in Absprache mit einem Sportarzt getroffen werden. Spätestens jedoch beim Auftreten ersten anhaltender Beschwerden, auch wenn sie nur gering sind, sollte kompetente ärztliche Hilfe gesucht werden.
Dopingberatung
Der Gebrauch von leistungssteigernden Substanzen ist seit Jahrtausenden bekannt und weltweit verbreitet. Die große Gefahr dieser Mittel liegt nicht so sehr in ihrer Existenz, sondern in der unkontrollierten, oft falschen Anwendung durch den Laien. Dieser hofft, dadurch schneller eine Leistung erbringen zu können, für die sein Körper einfach nicht geeignet ist. Dies ist grundsätzlich falsch!!! Eine Dopingkur kann andererseits durchaus eine positive Wirkung auf den Sportler haben. Dazu sollte sie jedoch streng nach ärztlicher Anweisung und unter dessen Aufsicht erfolgen.
Es erfordert eine genaue Kenntnis der Substanzen und der Wirkung auf den Organismus, sowie eine exakte Abstimmung auf den Trainingsplan und den Sportler, um Folgeschäden zu vermeiden. Diese reichen von Störungen der Potenz und des Sexuallebens, über Wachstumsstörungen und Veränderungen des Äußeren, bis zu Rissen von Sehnen und Muskeln, sowie Schädigungen der inneren Organe (Herz,Leber,Niere etc.) und vor allem auch Änderungen des Gemütes. Dagegen ist die Disqualifikation bei einem Wettkampf noch ein harmloses Problem.
Wirbelsäulenschulung
Da heute sitzende Berufe immer häufiger werden, nimmt auch die Zahl der Wirbelsäulenschäden und Überlastungen deutlich zu. Viele Menschen haben auch nicht mehr das nötige Muskelkorsett, um ihre Wirbelsäule ausreichend zu stabilisieren. Um eventuellen Schäden vorzubeugen biete ich in Zusammenarbeit mit meinen Physiotherapeuten Rückenschulung und Wirbelsäulengymnastik an.
Es gibt auch eine eigene Kindergruppe um Haltungsschäden vorzubeugen und Körperbewusstsein zu vermitteln.
Schulterschulung
Monotone Tätigkeiten in Beruf und Alltag führen leicht zu chronischen Schulterbeschwerden, bis hin zum Riss der Sehne (Rotatorenmanschette), ohne das dafür ein eigentlicher Unfall nötig ist. Um solche Schäden zu vermeiden sollten besonders gefährdete Berufsgruppen (Schreibtischberufe, Chaufeure, Friseurinnen, Fließbandarbeiter) auch ohne Beschwerden, spätestens jedoch beim ersten Anzeichen von Schulterschmerzen diese hilfreiche Therapie durchführen, damit ihnen später eine Operation erspart bleibt.
Stretching
Dehnung der Muskel und Sehnen auf ihre "normale" Länge ist ein wichtiger Bestandteil jedes Trainings, aber auch wenn man keinen Sport betreibt, sollten Dehnungsübungen täglich durchgeführt werden. Muskelverkürzung ist ein häufiges Problem durch Belastungen im Sport aber auch im Arbeitsalltag, besonders wenn Sie viel denken müssen oder im Stress sind. Diese Verkürzungen können zu Überlastungsschäden der Sehnen und zu Wirbelsäulenproblemen führen. Manchmal auch zu Muskeleinrissen. Da "Stretching" aber nicht gleich "Stretching" ist, sollte die Anleitung dazu entweder durch einen guten Physiotherapeuten oder Arzt erfolgen. Stretching ist immer fester Bestandteil jeder Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen.
Diese Verkürzungen können zu Überlastungsschäden der Sehnen und zu Wirbelsäulenproblemen führen. Manchmal auch zu Muskeleinrissen. Da "Stretching" aber nicht gleich "Stretching" ist, sollte die Anleitung dazu entweder durch einen guten Physiotherapeuten oder Arzt erfolgen. Stretching ist immer fester Bestandteil jeder Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen.
Es ist interessant zu wissen, dass verkürzte Muskulatur zu beschränktem Denken führt.
Taping
Das Bandagieren von Gelenken ist eine im Sport weit verbreitete Methode. Sei es um ein verletztes Gelenk zu schonen, um Sehnen zu entlasten oder einfach nur um ein besseres Gefühl zu bekommen. Was jedoch genau dahintersteckt und was man dabei alles falsch machen kann, erfahren sie bei mir. Auch das Thema des "Kinesiotapings" ist sehr modern und die Zusammenhänge recht komplex. Ich kann es Ihnen erklären. Im Wesentlichen dient es dazu, um über Veränderung der PROKOR-Fähigkeit Schmerzen zu lindern und Bewegungsabläufe wieder zu normalisieren.
PROKOR Training
PROKOR steht für PROPRIOCEPTION und KOORDINATION. Dies sind die wichtigsten Grundlagen für ein gesundes Leben in Bewegung nicht nur als Sportler. Unser Körper lernt von Klein auf sich zu bewegen und selbst sehr komplexe Bewegungsabläufe ,wie z.B. der Aufschlag des Tennisspielers, ein Golfschwung oder auch nur normales Laufen und Gehen, werden dadurch möglich, müssen aber über viele Jahre gelernt und geübt werden. Die meisten von Ihnen werden noch wenig darüber nachgedacht haben, wieso wir auch mit verschlossenen Augen unsere Nasenspitze finden, oder warum wir fühlen ob wir liegen oder sitzen. Nun eine einfache Verletzung kann all dies "ausradieren". Damit wir uns koordiniert bewegen können brauchen wir Millionen kleiner Rezeptorzellen die permanent Informationen an unser Kleinhirn schicken, dem Steuerzentrum unserer Motorik. Diese Rezeptorzellen sitzen in allen Sehnen, Muskeln, Gelenkskapsel, Bändern und vor allem in der Haut. So ist es uns möglich, auch ohne hinzuschauen, immer genau zu wissen, in welcher Stellung sich unser Körper gerade befindet. Dieses Phänomen der Eigenwahrnehmung nennt man "Proprioception". Die Fähigkeit dazu haben wir in unserer kindlichen Entwicklung gelernt und sie bleibt uns bis ins hohe Alter erhalten, soferne die Rezeptorzellen erhalten bleiben.
Substanzen wie Psychopharmaka oder Alkohol verändern diese Fähigkeit z.B. deutlich und so kommt es zu diesen unkontrollierten Bewegungen. Im Kleinhirn werden aus diesen Informationen Bewegungsmuster gebastelt und gespeichert und alle Muskel so gesteuert, dass daraus die gewünschte harmonische Bewegung entsteht. Das nennt man " Koordination". Also ohne Proprioception keine Koordination. Jede Verletzung an einem Gelenk, jede Operation, ja sogar größere Wunden in der Haut oder Muskelrisse und -quetschungen führen zu einem Untergang solcher Rezeptorzellen und damit zu einer Veringerung der Propriozeption => Koordination. Dadurch wird aber eine neuerliche Verletzung des Gelenkes sehr wahrscheinlich. Klassischer Weise wird sich jemand der einmal "umgeböckelt" ist auch nach regulärer Heilung der Bänder sehr leicht wieder verletzen, wenn diese Proprioception und Koordination nicht ganz rehabilitiert wird. Dazu bedarf es allerdings besonders geschulter Physiotherapeuten. Leider ist ein derartiges Traning in unserem bisherigen Gesundheitssystem noch nicht vorgesehen und wird deshalb auch von den Krankenhäusern nicht angeboten. Noch wichtiger ist jedoch, dass viele Menschen, obwohl sie auf hohem Niveau Sport betreiben, diese Fähigkeiten nur für den durchschnittlichen Alltag trainiert haben und deshalb oft durch immer wiederkehrende Verletzung bedroht und zurückgeworfen werden und so ihr Ziel niemals erreichen. Die Spitzenvereine in Ballsportarten und auch die Betreuer der Einzelathleten wissen das, und so haben sie ganz spezielle Koordinationstrainer dafür engagiert, wodurch es während der Saison so gut wie keine Verletzungen mehr gibt. Diese Fähigkeiten des Körpers macht man sich z.B. beim "Kinesio-Taping" zu nutzen, um damit Schmerzzustaände zu veringern und Bewegungsabläufe zu harmonisieren. Die Physiotherapeuten die seit Jahren mit mir zusammenarbeiten haben alle die Fähigkeiten dazu und sind auch sehr erfolgreich darin. Ich kann Ihre PROKOR- Fähigkeit testen und somit ihren Rehabilitations- oder Trainingserfolg sicherstellen. Seit 2017 bin ich ärztlicher Leiter des Physiotherapiezentrums TheraWell in 1030 Wien. Ein Zentrum das sich vor allem der Prävention und Rehabilitation im Leistungssport, aber auch der Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen auf höchstem Niveau verschrieben hat. => TheraWell
Mentaltraining
Heute besteht bei den meisten Menschen bereits ein tiefes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen Körper und Geist. Das Wissen darüber ist sehr alt und mittlerweile auch von der Wissenschaft bewiesen. Seit Jahren ist es aus dem Trainingsplan der Athleten nicht mehr wegzudenken.
Fakt ist, dass Spitzenleistungen in Sport und Beruf nur mit einem guten Mentalcoaching erreicht werden können. Bei Systomed ist es uns in allen Fällen gelungen die Leistunsgfähigkeit von Sportlern zu steigern und das Verletzungsrisiko zu minimieren, sowie chronische Überlastungsschäden durch diese ganzheitliche Denkweise und Techniken zu heilen. Auch in der Rehabilitation ist diese geistige Einsicht nicht mehr wegzudenken. Gerade im Spitzenbereich ist der Weg zur Goldmedaille nur so möglich. SYSTOMED sieht seine Aufgabe auch in der mentalen Vorbereitung, Heilung, Training und Begleitung des Sportlers oder Patienten bis zum erfolgreichen Abschluss. Durch Mentalcoaching aus der Hand des Fachmanns, könne Muskelwachstum und Leistungsfähigkeit gesteigert werden, Verletzungen schneller heilen, Krankheiten vermieden und die Rehabilitation deutlich verkürzt werden.