IMPFEN und IMPF- ZWANG

 

Informationen für Interessierte Laien

 

Pflicht oder Wahl?

 

Bedrohung oder Schutz?

 

 

Sehr heikle Fragen in einer sehr heiklen Phase. Ich möchte Ihnen hiermit einige Fakten liefern, damit sie sich eine Meinung bilden können.

 

 

Die Erfindung der Impfung liegt schon lange zurück (1796) und hat das Gesundheitswesen revolutioniert und grundsätzlich Millionen Menschenleben gerettet. Großen Dank und Anerkennung an alle Menschen, die sich mit diesem Thema zum Wohle der Gesundheit beschäftigt haben und beschäftigen.

 

 

Da es kein Licht ohne Schatten gibt und egal was wir Menschen je erfunden haben, nur die Haltung und die Absicht in uns entscheidet, ob es zu unserem Wohle ist oder zu unserem Schaden, ist es auch bei der Impfung nicht anders.

 

Sie können wählen zwischen einer metaphorischen Geschichte und einer groß Teils wissenschaftlichen Zusammenfassung:

 

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Vereinfachte wissenschaftliche Zusammenfassung:

 

Lassen Sie uns ein wenig die Hintergründe durchleuchten, um mehr Klarheit zu bekommen.

 

Geschichte

 

 

Die erste Impfung, per Definition, gab es 1796, als englische Ärzte eine Lösung für die damals weitverbreitete Pocken-Infektion gefunden hatten, welche Millionen von Toten forderte. Ohne die komplexen Abläufe unseres Immunsystems auch nur annähernd verstanden zu haben, bemerkten sie, dass durch die Übertragung des Sekretes aus den, bei den Pocken entstehenden, Busteln auf noch nicht infizierte Menschen, dort eine sehr milde Form der Erkrankung auftrat und diese künstlich infizierten Menschen später nie mehr an Pocken erkrankt sind.

 

Gleichzeitig entdeckte man, dass Bauern, welche sich an den eher harmlosen „Kuhpocken“, infizierten, auch nicht mehr den Pocken anheim fielen!

 

 

Das war ein sensationeller Fund und obwohl man noch nicht wusste, wie dies zusammenhing, hat man sofort angefangen, Menschen, vor allem Kinder, derart zu „infizieren“ zu „vaccinieren“ (von lat. vacca=Kuh). Dieser Begriff wird auch heute noch verwendet, für alle Arten von Impfungen zur Immunstimulation, vor allem im angloamerikanischen Sprachgebrauch. Das war ein sehr mutiger Zugang, den wir nach den heute gültigen ethischen und moralischen Regeln der Medizin, so nicht mehr durchführen könnten. Jedenfalls hat es funktioniert!

 

 

Übrigens gab es schon damals heftige Gegner, unter anderem der Philosoph Emanuel Kant, welcher meinte, dass man mit dem tierischen Sekret auch die „animalischen Triebe“ und die „Dummheit des Tieres“ auf die Kinder übertrage! Seine Hypothese war natürlich nicht zielführend und dennoch war es den Menschen suspekt, sich bewusst mit etwas infizieren zu lassen, was im schlimmsten Fall durchaus auch tödlich ausgehen kann.

 

Ebenso wie heute, war es nur schwer möglich den bildungsfernen und eher desinteressierten Schichten begreiflich zu machen, welchen Benefit genau dieses damalige Vorgehen haben kann. Deshalb wurde es eben bestimmt und bei Strafe angeordnet, per Gesetz.

 

 

Diese Form der traditionellen Impfung hat sich auch bewährt, und Millionen von Menschen das Leben gerettet. Wir werden weiter unten noch ausführlich darüber sprechen, warum das bei der „genetischen Impfung“ etwas anders zu betrachten ist!

 

Jedenfalls haben sich die Impfungen rasch weltweit durchgesetzt und wurden auch gesetzlich verpflichtend, einfach weil es gut war und funktioniert hat. Damals oblag es noch dem Menschen und seinem Immunsystem etwas aus dieser Impfung zu machen, zu lernen und er blieb der, der er war.

 

Das wurde dann natürlich über die Jahrhunderte weiter erforscht und mit dem Verständnis und der Modernisierung der Techniken kamen neue Ideen und Möglichkeiten dazu. Man konnte sich später nicht nur gegen Erreger, sondern auch gegen ihre Toxine immunisieren und so auch künstlich eine Herdenimmunität erzeugen.

 

Da war also die „Impf-Welt“ noch in Ordnung und Impfungen mehr als sinnvoll.

 

Wie immer hat die Wirtschaft großes Interesse an Dingen, die gut sind und funktionieren, besonders wenn man sie durch „Angst“ und äußere Bedrohung untermauern kann. Sehr bald wurde aus der Entwicklung der Impfstoffe ein unfassbar lukratives und „lebensnotwendiges“ Geschäft. Übrigens ein durchaus bekannter menschlicher Mechanismus. Die Zahlen der großen Gesundheitsorganisationen gaben dieser Idee auch recht. Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass die großen Gesundheitsorganisationen hauptsächlich von „privaten Mitteln“ gesponsert werden und alles andere als unbefangen und altruistisch neutral funktionieren.

 

 

Biologische Hintergründe:

 

Unsere Immunabwehr (Immunzellen) muss den „Feind/Erreger/Toxin“ erkennen und dann Abwehrstoffe gegen ihn entwickeln, welche den Erreger abtöten oder das Toxin binden. Ferner müssen diese Immunzellen so programmiert werden, dass sie ihn in Zukunft erkennen werden. Dies geschieht normal im Rahmen einer Infektion. => Immunität

 

Schutzimpfungen können nun in den verschiedensten Bereichen dieses Prozesses eingreifen und damit eine Infektion mit Symptomen unnötig machen und sogar davor schützen.

 

 

Man kann z.b. einfach die fertigen Antikörper injizieren => Passive Impfung. (auch Heilimpfung genannt) . „Passiv“ deshalb, weil der Körper nicht selbst daran arbeiten muss. „Heilimpfung“ weil der Erreger/Toxin durch den Impfstoff sofort ausgeschaltet wird.

 

Oder aber, man verabreicht bestimmte Teile des Erregers/Toxins, die so verändert wurden, dass sie nur eine ganz milde Verlaufsform auslösen, aber dennoch erkannt werden und für bleibende Immunität sorgen => Aktive Impfung (weil der Körper selbst Antikörper bilden muss). In diesem Fall wird das eigene Immunsystem aktiviert und es wird sich diesen Erreger/Toxin meist ein Leben lang merken, was bei der passiven Immunisierung natürlich nicht der Fall ist.

 

 

Bei der aktiven Immunisierung kann man Lebendimpfstoffe und Totimpfstoffe verwenden; zu letzteren gehören auch Toxoid-Impfstoffe.

 

 

Der Lebendimpfstoff enthält abgeschwächte, noch vermehrungsfähige Erreger, welche die Krankheit beim immunkompetenten Impfling nur sehr schwach auslösen. Seine Immunzellen lernen jedoch und merken sich den Erreger/Toxin. => Immunität

 

Bei einem Totimpfstoff wurden diese Erreger dagegen abgetötet oder es liegen nur noch Bruchstücke des Erregers vor, einzelne Molekülkomplexe, die jedoch typisch für den Erreger oder das Toxin sind.  Aktive Impfungen werden parenteral („unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes“) entweder mit einer Spritze oder Lanzette vorgenommen. Man unterscheidet dabei intradermale („in die Haut“), subkutane („unter die Haut“) oder intramuskuläre („in den Muskel“) Injektionen. Die intradermale Impfung kann auch mit einer Lanzette oder einer Impfpistole erfolgen.

 

Oft werden durch die Erreger Schadstoffe abgegeben, Toxine, welche ebenfalls gebannt werden müssen =>Toxoidimpfstoffe. Diese Impfstoffe enthalten nur den biologisch inaktiven Bestandteil (Toxoid) des Toxins eines Erregers (z. B. das Tetanus-Toxoid). Sie vermindern nicht die Vermehrung der Erreger im Körper, sondern schulen die Immunzellen darauf, das Toxin zu erkennen und zu neutralisieren, falls es freigesetzt wird.

 

Wenn also eine Person in Gefahr steht, eine ernsthafte Infektionskrankheit zu erleiden, weil sie Kontakt mit dem betreffenden Erreger hatte, ohne bereits durch Immunität oder Impfung hiergegen geschützt zu sein, ist die passive Impfung (ggf. eine Simultan-Impfung – s. u.) das Mittel der Wahl.

 

Die Antikörper müssen dann nicht erst innerhalb von ein bis zwei Wochen selbst gebildet werden, sondern stehen gleich nach der Injektion des Immunserums zur Verfügung. Nachteilig ist, dass der Schutz nur einige Wochen anhält, danach sind die verabreichten Antikörper vom Empfänger abgebaut, und sein Organismus ist durch eine neuerliche Infektion mit demselben Erreger wieder gefährdet. Das Immun-System hat nichts dazugelernt!

 

 

Impfung mit Toxoiden

 

Um 1898 entwickelte Paul Ehrlich seine bahnbrechenden Theorien über die Wirkung von Giften und Gegengiften. Er unterschied beim Toxin gefährliche bindende und neutrale Abschnitte und postulierte, dass der Arzneistoffs als Rezeptor für diese gefährliche bindenden Abschnitt des Toxins fungieren müsse und dieses damit unschädlich macht. Er isolierte diesen gefährlichen Abschnitt, den er "Toxoid" nannte, und inaktivierte ihn mit Formaldehyd und impfte ihn dem Körper, welcher darauf ohne Symptome Antikörper bildete. Auf dieser Grundlage wurde der Tetanusimpfstoff entwickelt. Er hatte beobachtet, dass bestimmte Tiere solch einen Stoff produzieren konnten. Es musste also möglich sein, aus immunisierten Tieren ein antitoxisches Serum zu gewinnen und Patienten damit zu behandeln.

 

Darauf stellte Roux durch Immunisierung von Pferden ein Diphtherieserum her, mit dem er ab 1894 in Paris mit großem Erfolg Diphtherie-Patienten behandelte. In Berlin richtete v. Behring zur gleichen Zeit einen Tierstall ein, um das benötigte Serum zu produzieren, doch die Nachfrage war so groß, dass die Farbwerke Hoechst noch im November 1894 eine Großanlage zur Herstellung des Diphtherieserums in Betrieb nahmen.

 

Um bei der Bekämpfung der Diphtherie das Verfahren der passiven Immunisierung durch eine aktive Immunisierung zu ersetzen, produzierte v. Behring ab 1913 den TA-Impfstoff, eine Mischung aus Antitoxin (A) und unverändertem Toxin (T), der zwar jahrzehntelang verwendet wurde, aber heute wegen einer relativ hohen Nebenwirkungsrate obsolet ist. Auch zur Schutzimpfung gegen Diphtherie wird heute ein Toxoid verwendet.

 

Falls dieses Immunserum bei der passiven Schutzimpfung von Tier oder Mensch stammt, kommt als weiterer Nachteil hinzu, dass es abgesehen von den gewünschten Antikörpern auch Spuren von Fremdeiweiß oder Polysacchariden des Spenders enthalten kann. Das Immunsystem des Empfängers startet dann eine immunologische Reaktion gegen diese, als körperfremde Antigene empfundenen, Bestandteile. Diese führen dazu, dass die im Impfserum angereicherten Antikörper schneller ausgeschieden werden und damit kürzer als gewünscht wirksam bleiben und es kann auch zu allergischen Reaktionen kommen.

 

 

 

Schluckimpfung

 

Als letzte große Erfolgsgeschichte der Schutzimpfung in westlichen Ländern stellt sich die Schluckimpfung gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) dar. Den Impfstoff entwickelte Jonas Salk 1956, indem er in kultivierten Affennierenzellen abgeschwächte Viren züchtete und sie vor der Applikation mit Formaldehyd inaktivierte.

 

Die Schutzimpfung, die in Deutschland seit Beginn der 60er-Jahre Pflicht war, führte auch zu einem Schutz von nicht geimpften Personen, da das veränderte/geschwächte Virus, das „Wildvirus“ aus der Bevölkerung verdrängte. Es ist also möglich den Körper dazu zu bringen ein verabreichtes, harmloses Virus zu reproduzieren, wodurch er keine Kapazität mehr hat, das gefährliche Virus zu reproduzieren!

 

 

Benefit der traditionellen Impfungen

 

Seit Einführung der traditionellen Impfungen mit Seren, Lebend- und Todimpfstoffen, sank die Zahl der jährlichen Erkrankungen von Diphtherie, Mumps, Keuchhusten und Tetanus um mehr als 92 %, während die Zahl der an diesen Krankheiten Verstorbenen um mindestens 99 % zurückging. Poliovirus, Masern sowie das Rötelnvirus gelten in den Vereinigten Staaten als ausgerottet, 1980 konnte die Welt von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für pockenfrei erklärt werden.

 

Impfungen können, wie jede natürlich Infektionswelle auch, eine Herdenimmunität (kollektive Immunität) bewirken, die auch dem Schutz von Ungeimpften vor einer Erkrankung dient, weil durch den hohen Anteil „Immunisierter“ die Zirkulation des Erregers innerhalb der Population eingeschränkt wird.

 

 

Derzeit stehen diese traditionellen Impfungen gegen eine Vielzahl von viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten zur Verfügung.

 

 

Keine Impfung kann hundertprozentig vor der jeweiligen Erkrankung schützen. Impfungen senken aber die Erkrankungswahrscheinlichkeit deutlich und können zu Herdenimmunität beitragen. Die Schutzwirkung unterscheidet sich je nach Impfung du Individuum und Erreger oder Toxin. Also eine sehr variable Angelegenheit

 

 

 

Nebenwirkungen der traditionellen Impfungen:

 

Die Nebenwirkungen der ursprünglichen amtlich empfohlenen Impfungen sind in der Regel so gering (und gut überprüft), dass sie nicht oder als nicht wesentlich wahrgenommen werden. Unterschieden wird dabei zwischen Impfreaktion (Leichte Infektionssymptome, Allergien) und Impfkomplikation (Bakterielle Infektion durch die Nadel, Gefäß-, Nervenverletzung, Hämatom etc.). Durch die „genetischen Impfungen“, hat sich das Spektrum erweitert. (Autoimmunerkrankungen, Krebs, Mutationen etc. wären theoretisch möglich)

 

 

Mehrfachimpfungen:

 

Der MMR-Impfstoff ist eine Kombinationslebendimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln. Seit 2006 ist auch ein MMRV-Impfstoff in Deutschland zugelassen, mit einer zusätzlichen Komponente gegen Varizellen (Windpocken). Die ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut legt die Richtlinien.

 

 

Die meisten Forschungszentren und vor allem die forschenden Pharmakonzerne sind von Sponsoren abhängig oder gewinnorientiert. Auch im Ergebnis ihrer Studien und Überprüfungen!

 

„Meist findet man nur, wonach man sucht und nicht was alles möglich ist!“

 

Im Oktober 2000 wurden erstmals auch 6-fachimpfstoffe in der Europäischen Union zugelassen, die gegen sechs Infektionskrankheiten schützen sollen: Kinderlähmung, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B-Infektionen sowie Hepatitis B. Als Alternative bietet sich für Säuglinge die Fünffachimpfung mit gesonderter Immunisierung gegen Hepatitis B an.

 

 

Zu bedenken ist, dass der Körper des Kleinkindes, in einer Phase, wo das Gehirn noch nicht einmal annähernd fertig entwickelt ist und auch die ganzen Energien in die Entwicklung und das Wachstum des Körpers gehen, aktiv gegen all diese feindlichen Stoffe Antikörper bilden muß! Auch ist es nach wie vor nicht sicher bekannt, inwieweit sich dies auf die Organentwicklung des Kindes auswirken könnte oder welche Spätfolgen dadurch entstehen könnten.

 

Als weitere Kombinationen kennt man u. a. DTP-Impfstoffe gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis (Keuchhusten), DTP-IPV-Impfstoffe gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis (Keuchhusten) und Poliomyelitis (Kinderlähmung) sowie einen Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und B.

 

 

 

Verfolgungswahn oder berechtigte Sorge:

 

Wenn die Argumente gegen das Impfen auch überwiegend grundsätzlicher Art waren, so gab es doch auch immer berechtigte Kritik über die gesundheitlichen Risiken der traditionellen Impfungen. Die Anwendung der humanisierten Kuhpockenlymphe barg die Gefahr der Übertragung anderer Infektionskrankheiten, insbesondere der Syphilis. Um dieses Risiko auszuschalten, wurde dieses Verfahren 1885 in Deutschland verboten. Der Impfstoff wurde seither direkt von Kälbern und Jungrindern gewonnen.

 

Der Tuberkulin-Irrtum

 

 

Um tuberkulöse Patienten zu behandeln, kreierte Koch 1890 das Tuberkulin, eine mit Glycerin versetzte und auf ein Zehntel des Volumens eingeengte Nährlösung von Tuberkelbakterien. Nach euphorischen Anfangsbefunden zeigte sich, dass das Präparat wirkungslos war; es konnte die Leistungsfähigkeit des Immunsystems, das durch die Infektion bereits maximal aktiviert war, nicht weiter steigern, man sprach vom "Tuberkulin-Schwindel".

 

 

Calmette und Guérin arbeiteten mit einem durch Züchtung in seiner Pathogenität abgeschwächten Bacillus (BCG) (wir Älteren haben diese Impfung alle noch bekommen), der die in ihn gesetzten Erwartungen jedoch nur zum Teil erfüllte; er wird heute noch bei stark infektionsgefährdeten Personen, insbesondere Neugeboren, angewendet. Ansonsten erklärt sich das Zurückdrängen der Tuberkulose teils durch die vielen prophylaktischen Maßnahmen, teils den modernen Antibiotika und die verbesserte Ernährungssituation, denn TBC kann nur jenen Menschen wirklich gefährlich werden (ebenso wie COVID-19) welche unterernährt, gestresst oder bereits anders erkrankt sind (=>Schwindsucht). Sonst verläuft TBC wie eine leichte Erkältung.

 

 

 

Die Moderne

 

 

Die genetische Impfung – Segen oder Fluch

 

Mit dem Beginn der modernen Genforschung in den 70er Jahren und der weiteren Entdeckung der Zusammenhänge haben wir Menschen es geschafft, in Bereiche einzugreifen, die den Menschen an sich „erschaffen“, „modifizieren“, „umprogrammieren“. Wir können in den „Quell des Lebens“, die moderne „Ursuppe“ der Evolution eingreifen!

 

Das ist wissenschaftlich unfassbar faszinierend, weil wir quasi in die Schöpfung eingreifen können. Doch so viel Macht braucht ebenso viel Verantwortung und doppelt soviel Kontrolle und zwar durch Alle, die es betrifft und nicht nur einige wenige.

 

Doch wie sollen wir etwas kontrollieren, das die meisten nicht einmal wissen oder begreifen. Daher ist Information und Aufklärung extrem wichtig und genau da fehlt es. Diese hochbrisanten Forschungen werden gut geschützt in den Labors durchgeführt.

 

Ein Forscher lebt einfach dafür, zu entdecken, zu begreifen, zu entschlüsseln, mehr als dafür, ob es später ordnungsgemäß angewendet und kontrolliert wird. (Siehe Atomspaltung) Er geht ja immer davon aus, dass dies Alles zum Wohle der Menschen, der Allgemeinheit geschieht.

 

 

Grundlagen der genetischen Impfung/Immunisierung:

 

Unsere Gene/Erbgut liegen im Zellkern als DNA. Sie kodieren alle Proteine, die wir brauchen, um „gebaut“ zu werden und zu funktionieren und je nach Bedarf werden Teile des Gens abgelesen und an einer Proteinsynthesestelle in der Zelle, außerhalb des Kernes (Ribosomen), zu einem Protein zusammengebaut.

 

Das Ablesen und Übertragen geschieht durch die RNA. Normalerweise liegt kein Genmaterial außerhalb des Zellkernes, also selbständig frei, ungeschützt und auch die RNA wird sofort nach ihrer „Übertragungsfunktion“ in der Zelle selbst abgebaut. Sonst würde dasselbe Protein ja andauernd neu gebaut werden.

 

 

Also dieses spezielle Protein wird nur einmal gebaut. Sollten wir mehr davon brauchen, muss die RNA eben neu gebildet werden und der Vorgang nochmals durchgeführt werden. Bei Krebszellen zum Beispiel, ebenso wie bei anderen genetischen Stoffwechselerkrankungen, ist dieser Schutzmechanismus manchmal gestört.

 

 

Im Rahmen der Genmanipulationsstudien sind die Wissenschaftler nun auf die geniale Idee gekommen, man könnte diese Proteinsynthesestellen in unseren Zellen durch eine „künstlich programmierte RNA“ (wie eine Lochkarte) dazu bringen, etwas von dem Erreger selbst zu bauen, dass dann die Immunzellen dazu bringt diesen zu erkennen, obwohl sie ihn nie zuvor gesehen haben. Das ist grundsätzlich eine unfassbar geniale Idee und sie funktioniert auch.

 

 

Doch damit greifen wir ganz klar in die Genetik des Menschen ein, wenn auch gut gemeint, was gegen alle ethischen Regeln und Gesetze verstößt. Dennoch verändern wir, ganz bewusst, die ureigenste Struktur des Menschen.

 

Für diese genetische Impfung gibt es nun grundsätzlich 2 Möglichkeiten:

 

Man kann über die DNA arbeiten oder über die RNA. In jedem Fall brauchen wir dazu die „Plasmide“.

 

 

Alles beginnt mit dem Plasmid

 

Um die Problematik der genetischen Impfung zu begreifen kommen wir nicht umhin, uns mit den Plasmiden zu beschäftigen.

 

Zuerst hat man sie in den Bakterien als sogenannte „Mini-Gene“ gefunden, welche den Bakterien zum Beispiel helfen, gegen Antibiotika resistent zu werden. Quasi als reserve-Gen für gefährliche Zeiten und spezielle Aufgaben. Diese „Reserve-Gene“ liegen abseits der eigentlichen Gene (DNA) und in seltenen Fällen auch in ihnen. Nur selten treten diese Plasmide auch in Zellen von höher entwickelten Tieren auf, wo die DNA durch die Membran des Zellkernes geschützt ist. Man kann sie jedoch durchaus in diese einschleußen und sie bleiben dort auch erhalten!

 

 

 

Plasmide sind also kleine, in der Regel ringförmige, sich selbständig vervielfältigende DNA-Moleküle (Erbsubstanz, genetischer Code), die aber nicht zum Gen des Bakteriums zählen, also extrachromosomal vorliegen. In ihrer Struktur enthalten sie so etwas wie einen „Schalter“, durch welchen man sie aktivieren kann. Sie sind also nicht immer aktiv, sondern müssen eingeschaltet werden.

 

Wenn diese Stelle zu einem Schlüssel passt, welcher in dem Bakterium/Zelle existiert oder eingeschleußt wird, so kann das Plasmid auch unabhängig von der chromosomalen DNA repliziert werden (also auch wenn sich das Bakterium/Zelle nicht teilt!). Wie man eine Lochkarte in eine Maschine steckt.

Diese Plasmide haben also tolle Möglichkeiten:

  • Plasmide können viele verschiedene Gene und damit Blaupausen/Proteinbaupläne enthalten. Plasmide sind somit autonom replizierend und werden bei der Zellteilung auch vererbt.
  • Manchmal können diese Plasmide sogar zu einem integralen Bestandteil der DNA werden, also fester Teil des Aussehens, Struktur und Funktion des Organismus.
  • Es ist ganz interessant, dass es eigene „Virulenz-Plasmide“ gibt, die ein harmloses Bakterium zu einem Krankheitserreger machen können.
  • Eine besondere Art von Plasmiden stellen die sog. Ti-Plasmide (Tumor inducing) dar, die eine Transfer-DNA übertragen. Sie sind oft ein Bestandteil von bestimmten Bakterien, welche diese in Pflanzen übertragen. Dort verursachen sie die einzige bekannte Krebserkrankung in Pflanzen.

 

  • Ein weiteres besonderes Plasmid ist in der Lage, eine Schutzhülle für sich selbst zu produzieren, was per Definition einem Virus entsprechen würde, bevor dieses freigesetzt wird!!  Natürlich könnte so auch eine tierische Zelle dazu gebracht werden, Viren zu produzieren, ohne selbst daran zu erkranken.

 

Das hat ein erschreckendes Potential!

 

 

Wirtschaft

 

Plasmide sind wichtige Werkzeuge der Molekularbiologie und Gen-Technologie und anderer biologischer und medizinischer Bereiche. Sie werden in der Gentechnik als Vektoren bezeichnet und dazu benutzt, um Gene zu vervielfältigen oder abzulesen und als Protein umzusetzen.

 

Man ist schon lange in der Lage, Bakterien dazu zu „verwenden“, nahezu kostenlos und extrem effizient Substanzen zu produzieren, die ihnen selbst gar nichts nützen, die wir aber haben wollen. Wirkstoffe, Medikamente, Hormone, Nahrungsmittel, vor allem wenn sie normal vom Menschen selbst produziert werden müssten (Hormone, Antikörper etc.) Das beste Beispiel ist Insulin.

 

Viele der für diese Zwecke eingesetzten Plasmide sind kommerziell erhältlich (grundsätzlich kann sie jeder kaufen), sie werden aber auch zwischen Labors geteilt und sind häufig bei nicht-kommerziellen Anbietern erhältlich. Sie leiten sich von den natürlich vorkommenden Plasmiden ab und besitzen noch deren wichtigsten strukturellen Bestandteil: den Replikationsursprung (den Schalter).

 

Außerdem wurden sie so verändert, dass man sie leicht vervielfältigen kann. Es ist billig, schnell und überall beliebig anwendbar.

 

 

Wie funktioniert die DNA Impfung

 

Das zu vervielfältigende Gen/DNA  wird also in das Plasmid eingefügt. Dann werden diese Plasmide in den Menschen eingebracht und dort reproduziert.

 

DNA-Impfstoffe (engl. DNA vaccines) enthalten genetisch aktives Material (DNA), geladen in Plasmide. Diese können ein oder mehrere Gene enthalten, welche das artfremde Protein, welches typisch für den Erreger ist, programmieren können. Dieses Protein wird dann vom Körper des Menschen gebaut.

 

 

Dies ist ein absoluter Meilenstein bei den Impfungen und auch ein noch nicht überschaubares Risiko.

 

 

Wir können also, wie oben bereits erwähnt, einen lebenden Organismus, der grundsätzlich funktioniert wie eine menschliche Zelle, dazu zwingen, Dinge zu produzieren (Proteine), die wir haben wollen, selbst wenn diese in der Zelle niemals notwendig oder vorgesehen waren.

 

Das was an sich ethisch streng verboten ist, nämlich Genmanipulation an Menschen, wird durch diese eingeimpften Plasmide möglich und ist in Wahrheit nicht kontrollierbar, von niemandem. Denn es ist nicht mit absoluter Sicherheit vorhersagbar, wieviel von dieser Information von den einzelnen Zellen im menschlichen Körper, wie und wann reproduziert wird und in welcher Form.

 

Theoretisch kann man in diese Plasmide alles hineinprogrammieren was man will, wenn es um die Produktion von Proteinen geht und auch deren Folgeprodukten.

 

 

Die Zellen des Impflings bauen also nun das „Erregerprotein“. Dieses wird anschließend in der Zelle und an der Zelloberfläche als „feindliches“ Protein präsentiert. Durch diesen Vorgang wird auf zellulärer Ebene eine Infektion im Wirtskörper simuliert, die eine Immunantwort auslöst, während der Wirt symptomfrei (gesund) bleibt.

 

DNA-Impfstoffe können intramuskulär injiziert oder intradermal (Impfpistole) verabreicht werden. Dabei wird das Plasmid am häufigsten an Goldpartikel gebunden. Muskelzellen scheinen besonders gut geeignet, weil höhere Umsetzungsraten als in anderen Gewebetypen festgestellt werden.

 

Die Hauptvorteile dieser Technik gegenüber einer traditionellen Impfung, mit gereinigten Teilen des Erregers (Antigenen), liegen in der einfachen und sehr kostengünstigen Herstellung, sowie in der biologischen und chemischen Stabilität, der einfachen Anpassung der Impfstoffe. Außerdem könnten Massenimpfungen sicherer und schneller durchgeführt werden.

 

 

Mögliche signifikante Nachteile sind eine nicht auszuschließende verstärkte Tumorbildung durch zufällige, unkontrollierbare Aufnahme der „programmierten“ DNA in das Erbgut der Zelle, eine theoretisch mögliche Destabilisierung der Chromosomen, einen möglichen Transfer von Antibiotikaresistenzen und die mögliche Induktion von Autoimmunerkrankungen.

 

 

Interessanter Weise gibt es weltweit einen deutlichen Anstieg der Autoimmunerkrankungen, als mit der Genmanipulation der Lebensmittel begonnen wurde und die Gentechnologie so richtig gestartet wurde (Die Zusammenhänge sind nicht offiziell bewiesen und können einfach auch zufällig sein).

 

Die fremde DNA, wenn sie isoliert als Plasmid vorliegt, wird meist schnell erkannt und auch vom Körper abgebaut (transiente Transfection). Dies ist ein automatischer Schutz gegen permanente Wirkung in der Zelle. Nicht jedoch, wenn sie direkt in das Genom des Geimpften eingebaut wird. Dort bleibt sie wahrscheinlich für immer (stabile Transfection). Das kann man durch bestimmte Modifikationen künstlich erreichen.

 

 

Entwicklung

 

Die ersten DNA-Impfstoffe wurden an HIV-positiven Patienten getestet, weitere Tests fanden an Gesunden statt, um Impfstoffe gegen HIV zu testen. Obschon die Immunantwort im Menschen eher schwach ausfällt, zeigte sich eine positive Wirkung bei Affen.

 

DNA-Impfungen könnten eine erste Maßnahme gegen Influenza-Viren mit hoher Letalität sein. Es stellte sich jedoch heraus, dass die DNA-Impfung allein nur einen sehr beschränkten Schutz boten.

 

 

 

Eine mögliche Schutzmaßnahme, um die zufällige Einnistung der geimpften DNA in das menschliche Genom  zu verhindern, sind m-RNA-Impfstoffe. Die Proteine sollen hier direkt aus der RNA hergestellt werden. (siehe Erklärung oben bei der Einleitung)

 

 

RNA-Impfstoff

 

Ein RNA-Impfstoff (auch RNS-Impfstoff) ist ein Impfstoff, dessen Wirkmechanismus auf RNA beruht, wieder verpackt in einem Plasmid. Die RNA (meistens eine mRNA) ist dafür zuständig, dass eine gewünschte Stelle des Gens als Abdruck genommen wird und dann an den Proteinproduktionsstellen (Ribosomen) entsprechend einer „Lochkarte“ umgesetzt wird. Denn die Gene verlassen den Zellkern nicht, gehen also nicht an die Proteinproduktionsstellen. So könnte man also sehr elegant eine „Lochkarte“ einschleusen, welche dann in der Zelle zur Produktion eines bestimmten Proteins führt, womit man natürlich je nach Protein, Alles in dieser Zelle und damit im ganzen Menschen verändern könnte. Ein schaurig, faszinierender Gedanke, wenn man an das Gemüse denkt, welches riesig groß wird und nach nichts mehr schmeckt oder auch im Winter wachsen kann.

 

Auch hier soll dadurch ein „erregerartiges“ Protein gebaut werden und damit der Immunabwehr gezeigt werden kann, noch vor dem ersten realen Kontakt mit dem Erreger. Das Immunsystem „lernt“ also wie er aussieht, um auf der Hut und gerüstet zu sein.

 

Die Herstellung der RNA außerhalb eines Organismus (in vitro) mit anschließender „Umsetzung“ in einem Organismus (in vivo) wurde erstmals 1990 beschrieben. Im Jahr 1994 wurde RNA erstmals zur Impfung verwendet. RNA-Impfstoffe werden sowohl gegen Erreger und Toxine, als auch zur Verwendung als Krebsimpfstoff untersucht.

 

Um die RNA oder DNA in die Zelle einzuschleusen, muss sie an etwas gekoppelt werden, was die Zelle automatisch aufnehmen möchte/muss. Dazu dienen sogenannte „Transfektions-Stoffe“. Diese werden meist injiziert oder per „Genkanone“ eingebracht. Als Transfektions-Stoffe werden Lipide (Liposomen), zellpenetrierende Proteine, Calcium-Phosphat oder Polymere (verzweigte Riesenmoleküle) verwendet. Besonders jedoch kommen Gold-Nanopartikel zum Einsatz.

 

Die Aufnahme der Plasmide in die Zelle erfolgt bei dieser Übertragung (Transfektion) durch einen rezeptorvermittelten automatischen Aufnahmemechanismus der Zelle, wie ihn auch das Virus verwenden würde, wogegen sich die Zelle nicht wehren kann.

 

Wie die vorher besprochene DNA, würde auch die eingebrachte RNA sehr rasch abgebaut werden. Eine spezielle Veränderung an der verabreichten mRNA, erhöht jedoch die biologische Halbwertszeit,  wodurch mehr Antigen oder was auch immer gebildet werden kann. Eine beliebige Verlängerung der biologischen Halbwertszeit und somit eine Erhöhung der Proteinerzeugung wird durch replizierbare mRNA (samRNA) erreicht. Also jetzt wird nicht nur die Zelleigene DANN (das Erbgut) repliziert, was ja je nach Bedarf ständig geschehen soll, sondern auch diese von außen eingespritzte „Lochkarte“, was normalerweise in Zellen nicht üblich ist.

 

Ein Problem bei der Entwicklung von RNA-Impfstoffen ist, dass die RNA über die Aktivierung der angeborenen Immunantwort eine übermäßige Immunreaktion auslösen kann (eigentlich ein Schutz). Um eine übermäßige Immunreaktion gegen die RNA zu minimieren, sollen die mRNA-Impfstoffsequenzen diejenigen nachahmen, die von Säugetierzellen produziert werden. Wir tarnen also die künstliche RNA, damit die Zelle sie nicht als mögliche Bedrohung erkennt.

 

Verschiedene RNA-Impfstoffe sind Impfstoffkandidaten bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19. Am 22. April 2020 wurde vom Paul-Ehrlich-Institut erstmals in Deutschland eine klinische Studie der Firma BioNTech für einen solchen Impfstoff genehmigt. Bereits am 16. März 2020 hatte die amerikanische Firma Moderna mit einer klinischen Studie für ihren Impfstoffkandidaten mRNA-1273 begonnen.

 

Weiterhin werden RNA-Impfstoffe in klinischen Studien zur Verwendung als Krebsimpfstoff, sowie als Influenzaimpfstoff und als Tollwutimpfstoff untersucht. Bislang wurde jedoch noch kein RNA-Impfstoff zugelassen. Die soll jetzt aber durchgesetzt werden!

 

Dies würde die Gentechnik am Menschen freigeben und unkontrollierbar machen!!!

 

 

Impfung JA-NEIN

 

Die traditionellen Impfungen mit Tod- und Lebendimpfstoffen, sowie Toxoiden sind wichtig und gut ! Ob Mehrfachimpfungen bei Kleinkindern wirklich ohne Schaden in der Zukunft bleiben, ist noch nicht mit Sicherheit geklärt.

 

Solange es keine Garantie für absolute ethische Kontrolle bei den genetischen Impfstoffen gibt, und gesichert ist, dass diese unser Genom nicht unkontrolliert verändern können, sollte man hier sehr zurückhaltend und achtsam sein.

 

Wir Menschen hatten noch nie so viel unkontrollierbare Macht über unser eigenes Leben, unsere Gestalt und unser Schicksal und

 

MACHT BRAUCHT KONTROLLE DURCH ALLE DIE DAVON BETROFFEN SIND!

 

Das Grundprinzip jeder modernen Demokratie und Volkspolitik und ein Grundrecht jedes Menschen.

 

Es wird Zeit, dass wir Aufklärung bekommen, um zu verstehen und Entscheidungen treffen zu können, die nicht nur den wirtschaftlichen Aspekt in den Vordergrund stellen. Die Geheimnisse der Forschungslaboratorien gehören rückhaltlos öffentlich gemacht und wir alle brauchen ein Mitspracherecht, wenn es darum geht, durch eine Impfung zwingend genetisch manipuliert zu werden!

 

Bleiben Sie gesund und achtsam

 

 

 

Dr. Schiestel
Systomed

 

 

 

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