Endoskopische Wirbelsäulen-Chirurgie

(Endoskopisch bedeutet, dass mit Hilfe einer Optik über sehr kleine Inzisionen ins Gewebe hineingeschaut und gearbeitet wird)

 

Seit den 1980er Jahren wird weltweit daran gearbeitet die chirurgischen Eingriffe an den Gelenken und an der Wirbelsäule, sei es für Bandscheibenprobleme oder degenerative Veränderungen, noch schonender für den Patienten zu machen.

 

Heute ist der Goldstandard die "endoskopische WS-Chirurgie". Hier wird ähnlich wie Sie es vielleicht vom Knie, der Schulter oder anderen großen Gelenken kennen mittels "Knopflochchirurgie" minimal invasiv gearbeitet.

 

Oft genügt schon ein 1 cm Hautschnitt, um ihre Bandscheibenprobleme oder mehrere kleine Schnitte, um Ihre WS-Instabilität zu versorgen.

Ich operiere seit mehr als 30 Jahren endoskopisch in Gelenken und habe nun das Spektrum auf die Wirbelsäule erweitert, mit großem Erfolg.

Hauptindikationen sind BS Vorfälle und Stenosen an den Wurzelkanälen aber auch im Wirbelkanal selbst, was als "Spinalkanalstenose" bezeichnet wird. (Siehe Bild)

 

Fast jede Form dieser Veränderungen lässt sich endoskopisch elegant und minimalinvasiv behandeln. Die Rehabilitationszeiten sind sehr kurz und die Schmerzen sehr gering. Die Eingriffe werden in einer Allgemeinnarkose durchgeführt und Sie können schon am nächsten Tag nach hause gehen. 

Das Infektionsrisiko  und die Weichteilbelastung sind deutlich geringer, als bei den offenen Eingriffen.

 

Lassen Sie sich einfach beraten, ob auch Ihr Rückenproblem dadurch rasch gelöst werden kann!